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Vater Staat kann sich hier zu dieser Thematik nicht raushalten, er muss alles fördern und unterstützen, was dem Umwelt- und Tierschutz dient, man kann das nicht alleine privaten Organisationen etc. überlassen. Politik und Regierende müssen sich einigen, was dient wirklich dieser Sache, dazu braucht man viele Experten, Fachleute und Betroffene, sollte dann auch dem mündigen Bürger eine aktive Mitarbeit vor Ort oder überregional anbieten. Man sollte auch auf Nachbarn schauen, wie machen und organisieren die dies und das in Sachen Umwelt- und Tierschutz. Zuständige Ämter und Behörden müssen personell und fachlich gestärkt werden, viel mehr auch beratend tätig werden. In den Schulen ist auch dieses Thema viel mehr ernsthaft zu behandeln, Kinder und Jugendliche sind für diese Thematik zu begeistern. Es darf aber nicht zu einem „Krieg“ gegen Tierhalter und verarbeitendes Gewerbe kommen.
Das Leben in einer intakten Umwelt betrifft alle Politikbereiche und ist deshalb einegesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das beginnt beim weltweiten Natur- und Artenschutz, der Schutz der Wälder, der gewässer, wie er von Umweltverbänden und BürgerInneninitiativen gefordert wird. Dazu gehört zum Beispiel die Umstellung der gesamten Tierhaltung auf tiergerechte Haltungsformen, die Abschaffung der Massentierhaltung und damit eine Umstellung der Konsumgewohnheiten, der Ernährung aber auch der Verteilung. Wesentlich ist dabei die Dezentralisierung hin zu mehr regionalen Wirtschaftskreisläufen, direkteren Erzeuger-Endverbraucher-Beziehungen. Abfallvermeidung statt Abfallentsorgung muss prioritär werden, z.B. mit höheren Einweg- und Verpackungsbesteuerung; insbesondere muss das Verursacherprinzip konsequent z.B. im Steuersystem umgesetzt werden. Steueransätze sind dabei prioritär gegenüber Förderprogrammansätzen.